IL World

Zum Jahresbeginn 2008 startete Parker eine 6-wöchige Internetbefragung. Dazu wurden 70 Städte zur Auswahl gestellt.
Während der Abstimmung gab es Streit um Jerusalem. Bei der Abstimmung im Internet wurde neben den Städten das zugehörige Land angegeben. Und bei Jerusalem wurde Israel genannt. Das das nicht ohne Konsequenzen bleiben konnte, war eigentlich zu erwarten. Und so kann man aus einer eigentlich gut gemeinten Sache, nämlich dem Leser bei der Verortung zu helfen (sicher gibt es auch ein Jerusalem in den USA), seinen eigenen Fettnapf machen, in den man prompt herein getreten ist. Jedenfalls haben sich die Araber zu Wort gemeldet und sich beschwert, das das wohl nicht stimmt. Hasbro seinerseits beteuerte, das es zu keiner Zeit geplant war, das Land auf dem Spielfeld zu nennen. Und so wird sich der Eine oder Andere halt Fragen, wo denn wohl GDINGEN (GDYNIA) liegt. Immerhin eine Stadt mit knapp 250.000 Einwohnern. Gleich neben GDAŃSK (Danzig) bildet es zusammen mit SOPOT (Zoppot) den Ballungsraum Dreistadt.

Immerhin hat es Jerusalem auf den Spielplan geschafft.

Interessanterweise befindet sich bei diesem Spiel KEINE Werbung von Electronic Arts (EA) auf der Rückseite, wie es in anderen Ländern der Fall ist. Auch hat das Spiel eine eigene ganz eigene Seriennummer, die nicht vergleichbar mit den anderen Länderausgaben ist.

In diesem Spiel gibt es eine neue Währung, den Monopoly-Dollar: מ

Was hier im ersten Moment falsch aussieht ist tatsächlich korrekt. Der Buchstabe 'מ' ist ein hebräisches 'M'.

Die einzelnen Karten unterscheiden sich durch die Farben und die dritte Stelle im ersten Nummernblock. Die Karten sind wie bei der Bankingversion und der Simpsonsversion durch Kennkerben zu unterscheiden. Wie bei der Bankingversion befindet sich im Spiel ein "Kartenleser". Im Gegensatz zur Bankingversion kann dieses Lesegerät noch mehr. Hier gibt es den "Deal Button", damit freie Grundstücke schnell unter die Spieler kommen. Die Anordung der Zifferntasten entspricht nicht einmal annährend einer Norm (weder der vom Taschenrechner, noch der vom Telefon).

Welche Figuren man beim Kauf des Spiels bekommt, ist reine Glückssache. Es gibt insgesamt aber nur vier verschiedene Variationen bei den mitgelieferten Figuren. Näheres dazu gibt es auf der Seite zur Sammleredition.