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Zusammenstellung der deutschen Monopoly Revolution in Waterford Film von Olav Rozendaal (Hasbro NL), Schnitt und Konvertierung von Roland Klose. Um das Video hier zu sehen muß sowohl Javascript wie auch Flash installiert und aktiviert sein. Es startet automatisch. |
revhigh.mpg (Achtung, die Datei ist recht groß 95 MB). Zum herunterladen z.B. mit der rechten Maustaste "... speichern unter" anwählen.
Inhaltsverzeichnis |
Versionen
Belgien, Brasilien, Deutschland, Frankreich, Griechenland, Großbritannien, Irland, Niederlande, Österreich, Polen, Schweden, Schweiz, USA
Allgemeines
Ganz in weiß kommt diese Edition daher. Wie bei den ersten Spielen von Charles Darrow wurde das Spielfeld rund. Dabei ist vieles gleich geblieben. Einiges hat sich aber auch verändert. Die Sondereinrichtungen (Bahnhöfe, Elektrizitätswerk und Wasserwerk) haben neue Plätze gefunden. Und es sind Felder hinzugekommen. Nun hätte man in der heutigen Zeit manche Bezeichnungen gerne aktualisieren dürfen. Oder weiß noch jemand, was ein Gaswerk ist? Wäre eine Bank oder ähnliches nicht besser gewesen? Besonders interessant ist das Kommunikationswerk. Ein Wort, das bei der Suche im Internet zu ganz verschiedenen Interpretationen kommt. Kommunikationszentrale hätte sicher besser gepasst. Statt Elektrizitätswerk wäre Kraftwerk oder Umspannwerk sicher aktueller. Warum man aber eine Raketenzone einrichten musste ist schon etwas seltsam. Raketen stehen doch eher als Synonym für Zerstörung. Bahn- oder Flugzone wäre bestimmt auch nicht schlecht gewesen.
Außerdem gibt es noch eine kleine Ungereimtheit beim Feld "Einkommensteuer": Warum wurde dort als Symbol der Ring von der Zusatzsteuer genommen? Für die Zusatzsteuer, die in anderen Ländern auch als Luxussteuer ausgewiesen wird, passt es wunderbar, aber bei der Einkommensteuer?
Die Preise wie man sie bisher bei neueren Spielen gefunden hat haben nun auch Kramergasse, Kaiserstraße und Co. erreicht. Hier geht es also jetzt auch um Millionenbeträge.
In der Österreichversion sind die Farben normalerweise verschiedenen Orten zugeordnet. In der letzten Standardversion sind diese Orte bereits vom Spielfeld verschwunden und waren noch auf den Besitzrechtkarten vermerkt gewesen. Hier fehlen die Orte komplett.
Und PARKER? Parker gibt es praktisch nicht mehr. Ausser auf der Rückseite der Spielanleitung wird Parker nicht mehr erwähnt. Übrigens fehlt jemand anderes auch auf dem Spiel: Mr. Monopoly wird nirgends abgebildet. Auch nicht im Monopoly-Schriftzug. Und auch Jake, the Jailbird - also der Mann aus dem Gefängnis - ist weg. Bei der Gelegenheit hat man es auch etwas übertrieben mit den Streichungen. Bisher war das Gefängnisfeld zweigeteilt. In der Spielanleitung ist beschrieben, das das Schloßsymbol mit dem Gitter das Gefängnis sein soll. Für das Spielfeld wäre es sicher auch nicht falsch gewesen, das eindeutig kenntlich zu machen.
Inhalt
Fangen wir damit an, was alles fehlt: Es gibt keine Geldscheine. Aber das kennt man bereits von den Banking-Ausgaben. Hier fehlen aber auch die Karten für das Gemeinschafts- und das Ereignisfach. Das übernimmt der Bankkartenleser. Denn dort werden jetzt die Aufgaben angezeigt. Dazu gibt es die Aufforderung eine von zwei Tasten auf dem Gerät zu drücken, wenn man auf dem entsprechenden Feld landet. Überhaupt gibt es Änderungen bei den Spielregeln. Wenn es bisher Probleme beim Handeln zwischen den Spielern beim Tausch von Straßen gab, so kann das hier erzwungen werden, wenn man auf einem Zonenfeld (Fragezeichen) landet. Dieses Fragezeichen kann auch mitten im Spiel auf dem Bankkartenleser erscheinen und gilt für denjenigen der gerade seine Karte aus dem Lesegerät gezogen hat. |
Die Würfel
Tatsächlich gibt es weiterhin klassische Würfel. Man kann froh sein, das diese Funktion nicht auch in das Lesegrät integriert wurde. Die Würfel sind etwas kleiner als in den vorherigen Editionen. Sie haben jetzt wieder mehr den europäischen und nicht amerikanischen Stil. Interessanterweise fehlt der mittlerweile in der Standardversion enthaltene Schnellspielwürfel. |
Häuser und Hotels
Klassisch und dennoch neu könnte man sagen. Denn in der Form sind sie identisch mit denen aus den älteren Spielen. Aber das Material und die Ausführung sind neu. Aus durchsichtigem Kunststoff gefertigt erinnern sie ein klein wenig an die Häuser in der amerikanischen Onyx Version. |
Spielfiguren
Keine Figuren aus Pewter (Hartzinn). Die klassischen Symbole existieren hier nur noch als Bild. Auf Sockeln errichtete durchsichtigen Plastiksäulen sind die Symbole farbig aufgedruckt. |
Besitzrechtkarten
Bisher war auf den Besitzrechtkarten unten der Satz aufgedruckt, das die doppelte Miete für unbebaute Grundstücke zu beazhlen ist, wenn man alle Straßen besitzt. Dieser Satz fehlt nun auf den Karten, befindet sich aber in der Spielanleitung. Kein Wunder, denn die Karten sind viel kleiner als bisher. Selbst in der LOS-Edition hatten die Karten die "normale" Größe. Durch die kleinen Karten werden viele Werte als Symbole angezeigt. Auch die bisher übliche Ortsangabe fehlt. |
Lesegerät
Das Bankkartenlesegerät aus der Bankingversion wurde bereits bei der Weltedition erweitert um die Dealtaste. Bei Revolution geht es noch einen Schritt weiter. Ereignis- und Gemeinschaftskarten gibt es nicht mehr. Diese sind nun im Lesegerät integriert. Nebenbei piept das Gerät nicht nur einfach, sondern spielt bei besonderen Anlässen Musik. Folgende Titel sind unter anderem dabei: Bad Day, Umbrella, Drive my Car, Revolution, These Boots are made for Walkin', Crazy in love, I'm so excited, Bicycle Race, Celebration, Rocket Man, Happy Birthday und der Hochzeitsmarsch. Für mehr Funktionen benötigt das Gerät auch mehr Power, also jetzt eine Batterie mehr. Äußerlich unterscheiden sich die verschidenen Ländervarianten nicht. Um sie trotzdem nicht zu verwechseln befindet sich unter dem Batteriefach eine Nummer. Im österreichischem Spiel ist das die 01551. |
Karten
Die Karten haben die gleichen Abmessungen und Funktionen wie bei den bisherigen Editionen mit Bankkartenlesern. Auffällig ist die recht spartanische Gestaltung. Waren auf den bisherigen Karten noch Namen und verschiedene Nummern abgebildet, so gibt es hier nur noch Nummern, und die sind auf allen Karten identisch. Die Nummern hätte man sich also sparen können. |
Fehler
In der Spielanleitung gibt es einen ziemlich großen Fehler, der wohl durch die letzte Kontrolle gerutscht ist. Auf Seite 4/5 ist der Spielplan recht groß über beide Seiten dargestellt. Auf Seite 5 außerdem ein Teil der Besitzrechtkarten im Karton. Während die Besitzrechtkarten die österreichischen Straßen zeigen sind auf dem großen Spielplan die deutschen Straßen dargestellt.
Daten
Ser.Nr. | 17146 WAT 3 B 10 202 17 40 (=21. Juli 2010 17:40) |
Jahr | 03/2010 |
Hergestellt in | Irland |
Währung | Monopoly-Dollar |
Farbe Spielfeld | Weiß |
Spielfeldgröße | ø=50,2 cm |
Verpackungsgröße | 40,3 cm x 27,0 cm x 6,7 cm |
Im Bestand seit | 01.10.2010 |
Preis | € 42,99 |