Bankkartenleser-Bonuspack
aus Monopoly, der freien Wissensdatenbank
Allgemeines
Eine tolle Idee, sollte man meinen. Dieses Bonuspack eignet sich im Prinzip für alle Standardmonopolyspiele. Z.B. auch für die Boutique Ausgabe. Nur wird dieses Bonuspack nicht einzeln angeboten. Exklusiv mit der City Ausgabe war es bisher nur bei Galeria Kaufhof erhältlich. Es sieht ähnlich aus wie das Lesegerät in der Weltausgabe.
Ursprünglich sollte es einzeln für 19,99 Euro Anfang 2010 auf den Markt kommen. Leider hat der Handel nicht entsprechend reagiert und so wurde das Gerät nicht einzeln angeboten.
Das Lesegerät kann per Voreinstellung auf eines von 4 verschiedenen Spielvarianten eingestellt werden. Denn je nach Spielfeldalter/art gibt es verschiedene Mengen an Startkapital. Unterschieden werden Typ 1 mit einem Gehalt von 200 (die aktuellen Spiele und Spiele mit Euro), Typ 2 mit 4.000 (Deutschland mit DM/Schweiz mit Franken), Typ 3 mit 20.000 (Österreich mit Schilling) und Typ 4 mit 2 Millionen Gehalt (z.B. Monopoly Deutschland/Heute/Heute 2006). Beim ersten Start gibt man eine beliebige Karte ein, tippt den gewünschten Typen (1-4) ein und bestätigt mit der LOS/START-Taste. Danach ist das Lesegerät fest auf den entsprechenden Typen eingestellt. Ändern kann man das dann nur mit dem Resetknopf auf der Rückseite.
Neben den Verzicht auf Geldscheine bietet dieses Lesegerät eine weitere Funktion die z.B. das Lesegerät der Bankingversion nicht kennt. Den DEAL-Knopf. Damit wird das versteigern von Grundstücken während des Spiels beschleunigt.
Wie bei allen anderen Spielen mit den Bankkarten gibt es auch hier nicht die Möglichkeit, eine beliebte Hausregel umzusetzen. Das geht nur, wenn man auf eine Karte für einen Spieler verzichtet, und es hierfür einzusetzt. Es geht um das "Frei Parken"-Feld. Bei einer Hausregel (gehört also nicht zu den offiziellen Regeln) werden Strafen von Ereignis- und Gemeinschaftsfeldern (evtl. auch Steuerfelder) in der Mitte des Spielfeldes bezahlt (und gehen damit nicht an die Bank). Wer auf das "Frei Parken" Feld kommt, bekommt dann das bisher eingezahlte Geld. Hier wäre eine siebte Karte für solche Zwecke sicher nicht verkehrt.
Mit etwas handwerklichem Geschick kann man sich die Karte übrigens relativ einfach selber bauen. Dazu nimmt man sich eine nicht mehr benötigte "echte" Bankkarte und die Karten 2 und 5 des Lesegerätes. Mit der Karte 5 kann man die äußeren beiden Erhebungen erkennen und bei Karte 2 die innere. Man könnte z.B. mit erhitzen versuchen, auf der alten "echten" Bankkarte an diesen Stellen Erhebungen einzudrücken. Andere Vorschläge nehme ich gerne entgegen. Das Lesegerät selber ist durchaus in der Lage diese Karte dann als siebte Karte zu erkennen.
Unterschiede zum Lesegerät der Weltausgabe
Vorderansicht | |
Rückseite | |
Auf der Rückseite fällt auf, das es keinen Hinweis mehr auf die Gefahr von auslaufenden Batterien gibt.
Daten
Ser.Nr. | 01796 |
Jahr | 06/09 |
Hergestellt in | China |
Währung | Keine |
Maße | 126mm x 97mm x 31mm |
Stromversorgung | 3 V / 2 x AA Batterien |
im Bestand seit | 10.06.2010 zusammen mit City Deutschland |