DAS
LEXIKADIO - ARCHIV



Buchstabe O

BILLY OCEAN  -  am Anfang haperte es bei der Wahl seiner Pseudonyme. Leslie Sebastian CHarles aus Trinidad nahm Anfangs unter den verschiedensten Künstlernamen seine ersten Platten auf. Er nannte sich unter anderen Les Charts, Joshua, Lee Charles, Piggy Bank und Byron James. Als Scorched Earth gelang ihm 1974 ein erster Achtungserfolg: ON THE RUN. Ein Jahr später, 1976 schien er endlich seinen erfolgsversprechenden Künstlernamen gefunden zu haben: Billy Ocean. Seine Hits:
LOVE REALLY HURTS WITHOUT YOU (1976)
L.O.D. (LOVE ON DELIVERY) (1976)
STOP ME (IF YOU´VE HEARD IT ALL BEFORE) (1976)
RED LIGHT (1977)
ARE YOU READY (1980)
NIGHTS (FEEL LIKE GETTING DOWN) (1980)
EUROPEAN QUEEN (CARIBBEAN QUEEN) (1984)
LOVERBOY (1984)
ON THE RUN (THE BATTLE IS OVER) (1985)
SUDDENLY (1985)
WHEN THE GOING GETS TOUGH, THE TOUGH GET GOING (1985)
GET OUTTA MY CAR, GET INTO MY DREAMS (1988)
CALYPSO CRAZY (1988).



OHIO EXPRESS
 -  wurden von Jerry Kasenetz und Jeff Katz produziert. Die ersten Songs schrieben Arthur Resnick und Joey Levine. Zunächst war das als Sutioprojekt geplant. Da gleich der erste Song aus der SUPER "K" PRODUCTION GROUPS in die US-Charts ging, wurde eine echte Gruppe gesucht, die unter dem Namen Ohio Express sich auf der Bühne präsentierte. Sänger war Joey Levine. Nach seinem Weggang Mitte 1969 sang bei dem Song SAUSALITO Graham Gouldman, der in den 70ern bei  10 cc  spielte.
In Lexikadio gab es  
YUMMY YUMMY (4/68 US4)
DOWN AT LULU´S (7/68 US19)
CHEWY CHEWY (10/68 US8) c/w
FIREBIRD (1968)
NOTHING SWEETER THAN MY BABY (1968)
MERCY (3/69 US26,  D14)
SAUSALITO (IS THE PLACE TO GO) (8/69 US59)

 und  
COWBOY CONVENTION (11/69 US52)




OLDFIELD, SALLY "NATASHA" - begann ihre musikalische Karriere zusammen mit ihrem Bruder Mike in der Folkgruppe SALLYANGEL. Es sollte rund 10 Jahre dauern, bis die erste Hitsingle MIRRORS im Januar 1979 in die britischen Charts kam. Die Musik, die Sally Oldfield schreibt, kann zwischen Folk und New Age eingeordnet werden. Mitunter läßt sie auch keltische Motive einfließen. Neben der Single MIRRORS sind außerdem hörenswert:  
WATER BEARER (1979),    
MORNING OF MY LIFE (1980)
MANDALA (1981)    
SONG OF THE LAMP (1981)
BROKEN MONA LISA (1982)
  
ANDROMEDA RISING (1988)
GUIDING STAR (1990)



ORCHESTRAL MANOEUVRES IN THE DARK - kurz O.M.D. - wurde 1978 von Andy McCluskey und Paul Humphreys gegründet. O.M.D. steht für "Orchestrale Manöver im Dunkeln".  Bei den ersten Platten der britischen Band ist ein starker Einfluss von der deutschen Elektronikgruppe Kraftwerk erkennbar. Ende der 80er Jahre verfiel die Band langsam, dass Andy McCluskey alleine übrig blieb. Er war 1998 auch an der Gründung der Gruppe Atomic Kitten beteiligt, dessen Produzent er wurde. Seit Dezember 2006 spielt Orchestral Manoeuvres In The Dark wieder in der Originalbesetzung.
Im Archiv von Lexikadio gibt es:
ENOLA GAY (1980)
MAID OF ORLEANS (THE WALTZ JOAN OF ARC) (1981)
GENETIC ENGINEERING (1983)
LOCOMOTION (1984)
TALKING LOUD AND CLEAR (1984)
SO IN LOVE (1985)
IF YOU LEAVE (1986)
(FOREVER) LIVE AND DIE (1986)
SAILING ON THE SEVEN SEAS (1991)
PANDORA´S BOX (1991)
STAND ABOVE ME (1993)
DREAM OF ME (1993)
IF YOU WANT IT (2010)
SISTER MARY SAYS (2010)



OSBORNE BROTHERS - sind seit 1964 Mitglieder der Grand Ole Opry in Nashville. Bluegrass mit elektrisch verstärkten Instrumenten zu spielen grenzte schon an Stilbruch, doch Bobby und Sonny Osborne hatten mit ihrem sehr kommerziellen Sound einen großen Erfolg. In LEXI´S COUNTRY SALOON spielten wir von den Jungs COTTON FIELD (1964), KENTUCKY, ihren wohl größten Erfolg ROCKY TOP (1968) und GEORGIA MULES AND COUNTRY BOYS (1977).

OSMONDS- waren in den 70ern ein amerikanisches, sehr musikalisches Familienunternehmen. Als Solisten waren auch Mary Osmond, Donny Osmond und Little Jimmy Osmond tätig. Von den Osmonds gibt es die Singles:
ONE BAD APPLE (1971)
YO-YO (1971)
DOWN BY THE LAZY RIVER (1972)
CRAZY HORSES (1973)
LET ME IN (1973)  
und viele weitere mehr.



OSTERWALD, HAZY, am 18. Februar 1922 als Rolf Erich Osterwalder in Bern geboren, wollte ursprünglich eine Bigband gründen. Doch das erwies sich als zu teuer. Und so eiferte er seinem Vorbild Svend Asmussen nach und gründete am 1. Mai 1949 das Hazy Osterwald Sextett, mit dem er im selben Jahr erstmals auf dem Jazzfest in Paris spielte. Die ersten Schallplattenaufnahmen erfolgten 1953 auf dem österreichischen Schallplattenlabel Austroton. In Deutschland wurden die ersten  Platten auf der Polydor-Tochterfirma Heliodor veröffentlicht. Die erste Singleveröffentlichung auf dem Polydor-Sternchenlabel hieß KRIMINAL-TANGO und verkaufte sich allein in Deutschland mehr als 900.000 Mal.
Auswahl der veröffentlichten Singles:
DA HABEN WIR UNS WAS EINGE(B)ROCKT (1956)
CARAVAN c/w TIGER RAG (1958)
KRIMINAL-TANGO c/w SECHS MUSIKANTEN (1959)
PANOPTIKUM  c/w TABAKERA (1959)
FOLGEN SIE MIR c/w TINA (1959)
TANGO BOMBASTICO c/w COCO MIT DEM SCHWARZEN CHAPEAU (1960)
KONJUNKTUR CHA-CHA c/w JOHN FLACK AUS TEXAS (1960)
MUSIK IST TRUMPF c/w KOMMT EIN TIROLER NACH BRASILIEN (1961)
SCHOKOLATA c/w AB MORGEN HAB´N WIR GELD (1961)
DA IST NATÜRLICH WIEDER MAL ´NE FRAU DRAN SCHULD c/w ROTER LAMPION (1962)



O´SULIVAN, GILBERT – fiel an Anfang seiner Karriere durch seine ausgefallene Kleidung auf. Er trat auf mit großkarierten Hosenträgern, an denen eine Knickerbocker schlabberte, die Füße steckten in Militärstiefeln und unter seiner Schiebermütze verbarg sich ein Militärlook. In dieser Montur brachte der einstige Liedermacher seine Songs am Klavier zu Gehör. 1972 tauschte er die Klamotten gegen eine modische Kleidung, ließ sich die Haare wachsen und präsentierte poppige Schlager ohne Tiefgang.
Folgende Singles sind auf MAM-Records erschienen:  
NOTHING RHYMED (12/70 GB8)
NO MATTER HOW I TRY (12/71 GB5)
ALONE AGAIN (3/72 US1, GB3)
OOH-WAKKA-DOO-WAKKA-DAY (6/72 GB9)
CLAIR (10/72 GB1,  US2)
GET DOWN (3/73 GB1,  US7,  D1)
OOH BABY (1973 CH3, D8)
WHY OH WHY OH WHY (11/73 GB5)
HAPPINESS IS ME AND YOU (2/74 GB20)
I DON´T LOVE YOU BUT I THINK I LIKE YOU (6/75 GB14)














 




 
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