Buchstabe U
UB40
– steht in England eigentlich für eine Abkürzung: "Unemployment Benefit
Attendance Card" und ist ein Formblatt für einen Antrag auf
Arbeitslosenunterstützung. Doch die Stütze brauchen die 8 Musiker von
UB40 seit mehr als 20 Jahren nicht mehr. Die gemischtrassige Truppe
spielt englischen "weißen" Reggae mit "schwarzem" Feeling. Sie ordnen
sich keinen Zwängen von irgendwelchen Plattenfirmen unter, vom eigenen
Betrieb mit eigenem Aufnahmestudio und eigener Plattenfirma wird alles
aus eigener Tasche finanziert. Eine Gruppe, in der Alle gleichviel zu
sagen haben. UB40 ist eine der ganz wenigen Gruppen, die von Anfang an bis 2008 in
Originalbesetzung spielten. Folgende fettgedruckten Songs liefen schon in Lexikadio sowie weitere Anspiel-Tipps:
ONE
IN TEN (1981 GB7)
RED RED WINE (1983 GB1, US1,
CH8)
PLEASE DON´T MAKE ME CRY / B-Side: KEEP ON MOVING
(1983 GB10)
NKOMO A GO GO
IF IT HAPPENS AGAIN (1984
GB9)
I GOT YOU BABE (with Crissie Hynde) (1985
GB1)
SING YOUR OWN SONG (1986)
ALL I WANT TO DO
(1986 GB38)
RAT IN THE KITCHEN (1986)
MAYBE
TOMMOROW (1987 GB14)
BREAKFAST IN BED (With Crissie
Hynde)(1987)
HOMELY GIRL (1989)
WEDDING DAY (1989)
I´LL YOUR BABY TONIGHT (with Robert Palmer)
(1990 GB6)
HERE I AM (COME AND TAKE ME) (1989)(1991
US7)
CAN´T HELP FALLING IN LOVE (1993 GB1)
HIGHER GROUND (1993 GB8)
ALWAYS THERE (1997)
HOLLY HOLY (1998)
COME
BACK DARLING (1998)
UNIT 4 + 2 - bestand von 1963 bis 1967. Mitglied war Songschreiber und Multitalent Russ Ballard. Größter Erfolg war CONCRETE AND CLAY (2/65 GB1).
URE, MIDGE - er spielte mal bei Slik, war kurze Zeit bei Ultravox und auch beim Projekt Visage (Single-Hit: FADE TO GREY) war er beteiligt. Seine erste, erfolgreiche Solosingle hieß NO REGRETS und kam im Juni 1982 auf Platz 9 der englischen Charts. Seine weiteren Singles im Lexikadio-Archiv sind:
IF I WAS (1985)
THAT CERTAIN SMILE (1985)
COLD, COLD HEART (1991)
URIAH HEEP - 1969
gegründet. Sie produzierte in den 70er Jahren ihre
Langspielplatten wie am Fließband. Kopf der Band war in den 70er
Jahren Ken Hensley. Da er aber nur schwer Kritik ertragen konnte, gab
es innerhalb der Band oftmals Konflikte. Das führte dazu, dass es
innerhalb der Band öfters zu Personalwechsel kam. Zu den Opfern gehörte auch David Byron, die eigentliche Stimme von Uriah Heep. Nach seinen Weggang ging es für die Gruppe nur noch bergab und sie
tauchte in keiner Hitparade mehr auf. In Lexikadio gab es:
LADY IN BLACK (1971)
LOOK AT YOURSELF (1971)
EASY LIVIN´ (1972)
STEALIN´ (1973)
RETURN TO FANTASY (1975)
FREE ME (1977)