DAS
LEXIKADIO - ARCHIV



Buchstabe M

MANFRED MANN - haben seit 1963 einen Plattenvertrag in der Tasche und schrieben 1964 die Titelmusik "5-4-3-2-1"zu einer neuen britischen TV-Popsendung mit dem Titel READY STEADY GO. Der Keyborder und Chef der britischen Band stammt aus Johannisburg, Gesang übernahm damals Paul Jones, wurde 1966 durch Mike D´Abo ersetzt. Rod Stewart fiel damals beim Vorsingen durch. Bereits 1965 gab es personelle Veränderungen, Tom McGuinness und Jack Bruce kamen hinzu. 1969 fiel die Band auseinander.1972 formierte sich die MANFRED MANN´S EARTH BAND. 
Erfolgreiche Titel sind:  
5-4-3-2-1 (1964) (1/64 GB 5)
DO WAH DIDDY DIDDY (1964) (7/64 GB 1, 9/64 US 1, D 4)

SHA-LA-LA (1964) (10/64 US 12, GB 3, D 34)
PRETTY FLAMINGO (1966) (4/66 US 29, GB 1, D 23)
SEMI-DETACHED SUBURBAN MR. JONES (1966) (10/66 GB 2, D 16)
HA! HA! SAID THE CLOWN (1967) (3/67 GB 4, 5/67 D 1)
MIGHTY QUINN (1968) (1/68 GB 1, D 1, 3/68 US 10)
RAGAMUFFIN MAN (1969) (4/69 GB 8, D 19).



MARTINELLI – italienischer Produzent von SCOTCH und RAGGIO DI LUNA, juckte es in den Fingern, als er selbst ins Studio ging und gemäß der anhaltenden Discowelle eine eigene Scheibe aufnahm.   CENERENTOLA (CINDERELLA) (1985)(8/85 D8, CH6).



MAYWOOD - das Duo bestand aus Alice May und Caren Wood. Geboren sind sie als Aaltje und Doetje de Vries. Gesungen wurden die meisten Songs in englischer Sprache, um internationalen Erfolg zu ernten. Es gibt von den Beiden aber auch Titel in deutscher und französischer Sprache.
LATE AT NIGHT (1980)
GIVE ME BACK MY LIVE (1980)
DISTANT LOVE (1981)
RIO (1981)
PASADENA (1981)



McCARTNEY, PAUL- Ex-Beatle, bringt seit 1971 Soloplatten heraus. 1971 formierte er auch seine neue Band "Wings". Doch die Wings wurden immer wieder mit den Beatles verglichen. Auch bei Live-Auftritten wurden sie immer wieder aufgefordert, dass sie Titel von den Beatles in ihr Repertoire aufnehmen. Doch das lehnten Paul und Linda McCartney kategorisch ab. Trotz aller Kritik waren die Wings so nach und nach vom Plattenmarkt und Bühnen nicht mehr wegzudenken. Inzwischen spielt Paul McCartney bei Live-Konzerten auch wieder die alten Beatles-Stücke. In Lexikadio gab es bisher:  
EAT AT HOME (1971) als Paul & Linda McCartney
HI HI HI (1972) als Wings
MY LOVE (1973) als Paul McCartney & Wings
LIVE AND LET DIE (1973) als Wings
HELEN WHEELS (1973)
als Paul McCartney & Wings
JET (1973)
als Paul McCartney & Wings
MRS. VANDEBILT (1973)
als Paul McCartney & Wings
LISTEN WHAT THE MAN SAID (1975)
als Wings
THE WORLD TONIGHT (1997)
FINE LINE (2005)
EVER PRESENT PAST (2007).



McCOYS - Kopf der Band war Rick Zehringer, der sich später als Solist Rick Derringer nannte und einige kleine Erfolge hatte. HANG ON SLOOPY (1965 US1, GB5, D5).




McLEAN, PENNY - die Klagenfurterin Gertrude Wirschinger lernte als Kind Noten lesen, spielte Flöte, Gitarre und Klavier. Nach ihrem Abi studierte sie Sozialpädagogik und machte ihr Diplom. Ihre erste Platte brachte sie Ende der 60er Jahre unter dem Künstlernamen Barbie Münzer heraus: BANANENDAMPFERKAPITÄN. Es folgten Auftritte in Discotheken und im ARD-Talentschuppen. Einen neuen Plattenvertrag bekam sie 1974 von Michael Kunze. Neben ihrer Solokariere war Penny McLean Mitglied der SILVER CONVENTION, die mit FLY ROBIN FLY und anderen Hits in den 70ern kräftig abräumte.
A LETTER FROM MIAMI / B-Seite: TIME IS A FRIEND (1974)
LADY BUMP (8/75 D1) / B-Seite: THE LADY BUMPS ON (1975)
1-2-3-4...FIRE (3/76 D3) / B-Seite: THE WIZARD BUMP (1975)
DEVIL EYES (8/76 D21) / B-Seite: I´M KNOCKING AT YOUR DOOR (1975)
NOBODY´S CHILD / B-Seite: TIME (1976)
DANCE, BUNNY HONEY, DANCE / B-Seite: SUMMERNIGHT STOMP (1977)
WILD ONE / B-Seite: BACKSTREET ANGEL (1978)

LOVE IS LOVE / B-Seite: MUCHACHO (1980)



MENA MINSTRELS - hatten im Stil der WAIKIKIS einen bekannten Song: WAIKIKI MARCH.



MFSB - bedeutet MOTHERS, FATHERS, SISTERS & BROTHERS und war ein Projekt von dem Songschreiber- und Produzententeam Leon Huff und Kenny Gamble. Die Beiden "erfanden" den Fantastic Sound Of Philadelphia. Von Neidern und Mißgünstigen wurde der Phillysound auch "Schlabber-Soulverschnitt" genannt. Bekannestes Werk von MFSB war T.S.O.P. (The Sound Of Philadelphia) (2/74 US1).



MIDDLE OF THE ROAD– Die nasale Stimme von Frontfrau Sally Carr machte Middle Of The Road zu einer unverkennbaren Popgruppe, die von Kritikern als Spaghetti-Pop bezeichnet wurde, nur weil ein freiberuflicher italienischer Komponist die Songs für die Gruppe schrieb. Die Hitfabrik: CHIRPY CHIRPY CHEEP CHEEP (1971)(4/71 D 2, 6/71 GB 1)
TWEEDLE DEE, TWEEDLE DUM (1971) (9/71 GB 2)
SOLEY, SOLEY (1971) (10/71 D 2, 12/71 GB 5)
SACRAMENTO (1972)(1/72 D 1, CH 1)  
SAMSON AND DELILAH c/w THE TALK OF ALL THE U.S.A. (1972)(4/72 D 2, CH 3)

BOTTOM´S UP (1972)(9/72 D 2)
YELLOW BOOMERANG (1973)(3/73 D 6, CH 2) 
KAILAKEE, KAILAKOO (1973)(8/73 CH 5)
HONEY NO (1973)
SAMBA D´AMOUR (1974)  
BONJOUR CA VA  
ONE MORE NIGHT (1986).



MILLER, GLENN hatte von 1939 an bis zu seinem Tod am 15. Dezember 1944 mehr als 50 Hits in den amerikanischen Top 10. Der unverkennbare Glenn-Miller-Sound war der Saxophon-Satz, wobei die Klarinette über 4 Saxophone die Melodie führte, welche wiederum durch ein Tenor-Saxophon in der unteren Oktave verdoppelt wurde. Der am 1. März 1904 geborene Alton Glenn Miller spielte während seiner College-Jahre in einer Tanzband Posaune und finanzierte damit sein Studium. Wir spielten in LEXIKADIO: 
MOONLIGHT SERENADE (1939)
JOHNSON RAG (1939)
IN THE MOOD (1940)
TUXEDO JUNCTION (1940)
PENNSYLVANIA SIX-FIVE THOUSAND (1940)
CHATTANOOGA CHOO CHOO (1941)
AMERICAN PATROL (1942).



MILVA - wurde 1962 von der Vereinigung der italienischen Kritiker zur Sängerin des Jahres gewählt. Neben der Singerei arbeitete Milva auch als Schauspielerin und hatte eine eigene Fernsehshow. Ihre Vielseitigkeit und ihre beeindruckende, starke Simme zeigen, daß sie mehr als nur eine Schlagersängerin ist, die zudem auch noch hübsch aussieht.  
MOONLIGHT GUITAR (1964) 
TANGO ITALIANO (1968)
E PER COLPA TUA (1973)

ZUSAMMENLEBEN (1978)
TANZ MIT MIR (1988).



MODUGNO, DOMENICO – italienischer Sänger versuchte zich zuerst als Schauspieler. Darin spielte er einen Sänger und bekam darufhin einen Plattenvertrag. Das war 1955. Drei Jahre später nahm er mit seinem selbstgeschriebenen Song "Nel Blu Dipinto Di Blu" am Song-Festival in San Remo teil und gewann. Der Song wurde unter dem geänderten Namen "Volare" weltberühmt.Volare wurde unter anderem in englisch nachgesungen von Bobby Rydell, Dean Martin, McGuire Sisters, Al Martino und Barry White.   VOLARE (1958)(8/58 US1, GB10).



MOORE, GARY
- Rockgitarrist und Sänger verdiente 1969 sein erstes Geld als Musiker zusammen mit Phil Lynott.  Drei Jahre später gründete er seine erste Band: die "Gary Moore Band". Das erste Album "Grinding Stone" erschien 1973, blieb aber erfolgreich in den Regalen liegen. Die Band löste sich wieder auf und Gary Moore stieg für kurze Zeit bei "Thin Lizzy" ein. 1975 gründete er sein nächstes Projekt, die Formation "Colosseum II", das bis 1977 bestand. 1990 schlug Gary Moore eine ganz neue Richtung ein und veröffentlichte sei erstes Bluesalbum. Einige seiner Anhänger nahmen ihm das sehr übel, indem sie bei seinen frühen Tod mit 58 Jahren am 6-2-2011 ihren Frust bei den Beileidsbekundungen zum Ausdruck brachten. Doch die Verkaufszahlen des Bluesalbums "Still Got The Blues" belegten, dass Gary Moore mit dieser Musik auf Erfolgskurs war.
Ihm zu Ehren gab es in Lexikadio:
VICTIMS OF THE FUTURE (1983)
LAW OF THE JUNGLE (1983)
OUT IN THE FIELDS (1985) mit PHIL LYNOTT
OH PRETTY WOMAN (1990)
STILL GOT THE BLUES (1990)



MORODER, GIORGIO -
kam am 26. April 1940 als Hansjörg Moroder in St. Ullrich / Südtirol auf die Welt. Er arbeitet mit Michael Holm zusammen, ab Anfang der 70er Jahre mit dem Engländer Pete Bellotte. In München baute er sich ein eigenes Studio auf, das Musicland. Der Synthesizer inspirierte ihn zu neuen Klängen, wobei er auf melodische Akzente Wert legte. Im Musicland gingen viele Interpreten ein und aus. Zu ihnen gehörten u.a. Donna Summer, Roberta Kelly, Suzi Lane, Madlene Kane, The Three Degrees. Der Titel CALL ME von Blondie wurde hier von Giorgio Moroder produziert, sowie das Album "No 1 IN HEAVEN" von den Sparks. Selbst die Rolling Stones nahmen fast alle Songs von ihrem Album "BLACK AND BLUE" im "Musicland" auf, das ebenfalls von Giorgio Moroder produziert wurde. Giorgio setzte auch Maßstäbe als Komponist für Filmmusiken. Dafür erhielt er 3 Oscars, jeweils einen für "MIDNIGHT EXPRESS",  "FLASHDANCE"  und  "TOP GUN".
Die Singleauswahl als Giorgio:
BLAH BLAH DIDDLY  c/w HOW MUCH LONGER MUST I WAIT (1966) als Giorgio & The Morodians
BELIEVE IN ME  c/w STOP (1966)
MAH NA MAH NA  c/w DOO-BEE-DOO-BEE-DOO (1968)
LILLY BELLE  c/w LOVE´S MORNING LAND (1968)
LOOKY LOOKY  c/w HAPPY BIRTHDAY (1968)
MOODY TRUDY  c/w STOP (1968)
ARIZONA MAN  c/w SALLY DON´T YOU CRY (1970)
UNDERDOG  c/w WATCH YOURSELF (1971)
SON OF MY FATHER (1972)
LORD (RELEASE ME)  c/w TEARS (1972) als Children Of The Mission
TODAY´S A TOMORROW  c/w PAULINE (1972)
TAKE IT, SHAKE IT, BREAK MY HEART  
c/w SPANISH DISASTER (1972)
MARRAKESH  c/w NOSTALGIE (1974)
KNIGHTS IN WHITE SATIN  c/w I WANNA FUNK WITH YOU TONITE (1976)
LET THE MUSIC PLAY  c/w OH L´AMOUR (1977)
FROM HERE IT TO ETERNITY  c/w UTOPIA (1977)
Singleauswahl als Giorgio Moroder:
CHASE  c/w LOVE´S THEME (1978)
BABY BLUE  c/w IF YOU WEREN´T AFRAID (1979)
REACH OUT (1984) with Paul Engemann
THE DUEL  c/w MADELINE´S THEME (1984)
AMERICAN DREAM  c/w TOO HOT TO TOUCH (1984) with Paul Engemann
NIGHT TIME IS THE RIGHT TIME  c/w BABY BLUE (1985) with Edie Marlena



MOVE wurde 1966 gegründet vom untriebigen und zottelmähnigen Gitarristen Roy Wood. Mitspieler waren der Gitarrist Trevor Burton, Bassist Chris Kefford, Drummer Bev Bevan und Sänger Carl Wayne. 1969 verließ der Bassist die Gruppe, 1970 der Sänger. Neu hinzu kamen Rick Price und der damals noch völlig unbekannte Jeff Lynne. 1972 war die Schaffenszeit von Move zu Ende, da zu viele Projekte nebenher liefen.
Zu den schönsten Hits zählen:
I CAN HEAR THE GRASS GROW (1967)(4/67 GB 5)
FLOWERS IN THE RAIN (1967)(9/67 GB 2, D 25)
FIRE BRIGATE (1968) (2/68 GB 3, D 28)
BLACKBERRY WAY (1968)(12/68 GB 1, 2/69 D 7)
BRONTOSAURUS (1970) (4/70 GB 7)

WHEN ALICE COMES BACK TO THE FARM (1971)
TONIGHT (1971)(GB 11, D 19)
CALIFORNIA MAN (1972) (5/72 GB 7, D 45).



MUD - wurde 1966 gegründet. Nach vielen erfolglosen Jahren sprachen sie bei Jonathan King vor, doch der "King" schaute sie nicht einmal an. Dann versuchten sie es beim Produzenten Micky Most. Der war von ihnen angetan und brachte sie beim Erfolgskomponistenteam Chinn & Chapman unter. 1973 kam die erste Single auf dem RAK-Label von Micky Most. Der Erfolg war somit vorprogrammiert. Die Reihenfolge der Veröffentlichungen, angefangen auf dem RAK-Plattenlabel:  
CRAZY (1973)(6/73 D40, GB13)
HYPNOSIS /B-Seite:
LAST TANGO IN LONDON (1973)
DYNA-MITE (1973)(12/73 D37, GB3)
TIGER FEET (1974)(2/74 D6, GB1)
THE CAT CREPT IN (1974)(5/74 D5, GB1)
ROCKET (1974)(9/74 D8, GB5)
THE SECRETS THAT YOU KEEP (1975)(3/75 D28, GB4)
OH BOY (1975)(5/75 D2, GB2)
MOONSHINE SALLY (1975)(7/75 D8, GB7)
ONE NIGHT (1975)(7/75 D1, GB25) 
ab hier wechselten MUD von RAK zu Philips:
L-L-LUCY (1975)(10/75 D13, GB9)
SHOW ME, YOU´RE A WOMAN (1975)(1/76 D43, GB8)
SHAKE IT DOWN (1976)(6/76 D45, GB16)

LEAN ON ME (1977)(Airplay-Charts 2/77 D44)

Der Wechsel ging weiter zur RCA:    
JUST TRY (A LITTLE TENDERNESS) (1977).



MUNGO JERRY  -  1969 in London gegründet. Sie nannten sich zunächst The Good Earth. Dann änderten sie ihren Gruppennamen in Mungo Jerry, den Namen einer Katze aus dem Werk von Thomas Steans Eliot, die auf eine der Hauptkatzen aus dem Musical Cats von Andrew Lloyd Webber basiert. Gründer und Kopf der Band ist Ray Dorset. In LEXIKADIO hörten Sie bisher die fettgedruckten Titel der hier aufgeführten Singles:
IN THE SUMMERTIME / B-Side MIGHTY MAN (1970)
MUNGO´S BLUES (DUST PNEUMONIA BLUES)
/ B-Seite: MAGGIE (1970)
BABY JUMP
/ B-Seite: THE MAN BEHIND THE PIANO (1971)
LADY ROSE / B-Seite LITTLE LOUIS (1971)
OPEN UP (1972)
ALRIGHT, ALRIGHT, ALRIGHT
/ B-Seite: LITTLE MISS HIPSHAKE (1973)
LONG LEGGED WOMAN DRESSED IN BLACK / B-Seite: GONNA BOB ´TIL I DROP (1974)
HELLO NADINE / B-Seite: BOTTLE OF BEER (1975)
DON´T LET GO / B-Seite: GIVE ME BOP (1976)
PLAY FOR YOU MY DRUM / B-Seite: PLAY FOR YOU MY DRUM (Instr.) 1985)
STEP BY STEP (1986)
IN THE SUMMERTIME (1990).















 




 
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